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Unser Zuchtname "von den Silberweiden"

 

Wie ich auf den Namen und zu meiner Zucht kam?

 

Wo heute alte Silberweiden stehen, wartet auf uns noch ein Rest Natur.....

 

Ich lebe mit meinem Mann Hein, meinen zwei Hunden Dusty  und Betty von den blauen Steinen, meinen Kartäuser- und British-Kurzhaar-Katzen vor den Toren von Berlin im wunderschönen Hoppegarten.

 

Auf langen und ausgedehnten Spaziergängen mit meinen Hunden durch das Erpetal, entdeckte ich diese wunderschönen Silberweiden. Vollkommend fasziniert von der Schönheit und Größe dieses Baumes, Silberweiden können im Laufe von bis zu 200 Jahren zu mächtigen, sehr wuchsfreudigen Bäumen heranwachsen (bis über 1m Stammdurchmesser), die sich dann oft schon nahe dem Erdboden verzweigen und weite Kronen bilden, wollte ich unbedingt mehr über diese Bäume erfahren.

 

Der botanische Name Weide (Salix alba) geht auf eine indogermanische Wurzel mit der Bedeutung ´biegsam`zurück, womit die Zweige gemeint sind. In vielen Sagen und Rechtsbräuchen erscheint die Weide als Baum der Fruchtbarkeit, Wiedergeburt und Erneuerung.

 

So wird berichtet, dass man durch die Verknotung von drei Weidenzweigen Krankheiten auf diesem Baum übertragen und danach gesund werden kann.

 

In alle Naturheilverfahren spielt die Weide noch bis heute eine wichtige Rolle und ist der Klassiker unter den Schmerzmittel. Schon zur Zeit des Hippokrates war die Wirkung gegen Schmerzen und Fieber bekannt, bereits Hildegard von Bingen empfahl im 12. Jahrhundert Weidenrindentee gegen Fieber, Gicht und Gelenk-Rheumatismus. Im 17. Jahrhundert wurde überall die Rinde zur Medikamentenherstellung für Rheuma- oder Gichtheilmittel verwendet.

 

Eines Tages nun, als ich mit Betty im Erpetal unterwegs war und sie vor einer Silberweide stehen blieb und sich davor setze, war mir klar, dass unsere/meine Zucht den Namen „Labradore von der Silberweide“ tragen muss. Nicht nur wegen des Namens „Silberweiden“ - „Silberlabradore“, nein, die Faszination über die Schönheit des Baumes, ist die gleiche Faszination die ich verspürte, als ich das erste Mal einen Silberlabrador erblickte. Ich war sofort hin und weg über das Aussehen der Silberlabradore, es war die „sogenannte Liebe auf den ersten Blick“. Und wenn man ganz ehrlich ist, sind Hunde auch eine Art „Naturheilmittel“ für uns Menschen, was mir durch Dusty und Betty bestätigt wurde. Betty ist nicht nur eine Schönheit, sondern auch für die Menschen, die es erkennen wollen, ein „Heilmittel“. Versteht mich jetzt nicht falsch, Hunde übernehmen keine Krankheiten von uns und das sollen sie auch nicht. Wir erhalten in dieser schnelllebigen Zeit, wieder den Blick aufs Wesentliche, einfach im Jetzt und Hier zu leben.

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